Vorstellung des Bauleiters

Er ist dafür verantwortlich, dass Termine und Kosten eingehalten werden und steht fast täglich auf «seiner» Baustelle: Heinrich Huber ist Bauleiter für die Bauprojekte an der Nussbaumallee und an der Worbstrasse.

«Etwa einmal pro Tag stehe ich auf der Baustelle» – wenn Heinrich Huber seinen Beruf beschreibt, klingt er ungebrochen motiviert. Dabei hätte der diplomierte Bauleiter einen guten Grund, etwas berufsmüde zu sein. Schon seit 35 Jahren übt er seinen Beruf beim Architekturbüro Hebeisen + Vatter aus – eine Zeitspanne, in der andere mehrfach die Stelle oder sogar den Job wechseln. Was hält jemanden so lange an einem Posten? Er schätze eben die Abwechslung, sagt Heinrich Huber in Hinblick auf seine Stelle. «Ausserdem kann ich mir meine Zeit selber einteilen, habe ein angenehmes Team, loyale Chefs – was will man mehr?»

Heinrich Huber, Bauleiter bei Hebeisen + Vatter Architekten

Keine Hektik

Hektisch muss diese heisse Phase jedoch nicht unbedingt sein. «Wir sind im Zeitplan», gibt Henrich Huber, auf Herausforderungen bei «NA2» angesprochen, ruhig zur Antwort. Wichtig sei gewesen, den Rohbau vor Weihnachten 2016 fertigzustellen und abzudecken. Das sei passiert, die Rohbauinstallation quasi fertiggestellt; Gipser- und Unterlagsarbeiten stünden kurz bevor. «Der November ist realistisch», resümiert Huber mit Bezug auf die Bauabgabe ruhig. Ruhig – so beschreibt Bauleiter Heinrich Huber sich selbst. Er komme eigentlich gut mit allen zurecht, sowohl mit den Unternehmern als auch mit den Bauherren. Letztere wiederum schenken Bauleiter Huber ihr Vertrauen, auch wenn es einmal Probleme gebe, wie aktuell mit einem Lieferanten. Dieser ist ausgerechnet für die Glaslamellen am Laubengang verantwortlich – eine architektonische Besonderheit des Neubaus. «Da werde ich nächstens vermutlich schon einmal etwas deutlicher», meint Heinrich Huber. Sich ihn beim Aufbrausen vorzustellen, fällt schwer; ihn, den besonnenen Profi. Wer seit 35 Jahren im Beruf steht, so würde man meinen, der wird auch in hektischen Momenten den richtigen Ton treffen.

Wie geplant: Der Rohbau ist schon seit Weihnachten 2016 abgedeckt.

Die Zeit nach «NA2»

Bleibt die Frage, was passiert, wenn «NA2» abgeschlossen ist. Wann ist Heinrich Huber, der Bauleiter, mit seiner Arbeit zufrieden? «Wenn sämtliche Arbeiten abgeschlossen sind und die Kosten stimmen», sagt Heinrich Huber fast emotionslos. Und dann? Dann gehe er weiter, zum nächsten Projekt. Sechs seien es aktuell, viele kleiner, manche grösser, «NA2» von allen das grösste. Auf jeden Fall wird ihn das Alterszentrum Alenia noch eine Weile begleiten. «Wenn ‹NA2› fertiggestellt ist, beginnen die Arbeiten an der Worbstrasse.» Und danach ist der Umbau des Provisoriums an der Nussbaumallee fällig. Es kann also noch vieles passieren, wobei eines fast sicher ist: Heinrich Huber wird die Ruhe bewahren.

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