Das Provisorium zieht um…

In der letzten Ausgabe wurde Franziska Glaus vorgestellt, Projektleiterin für Umzug und Betrieb des Provisoriums. Womit beschäftigt sie sich zurzeit?

Als Projektleiterin haben Sie den überblick in Sachen Umbau und Betrieb des Provisoriums. Was hat sich seit letztem Herbst getan? Wir führen monatlich eine Sitzung mit allen internen Ansprechpartnern, um eine reibungslose Planung sicherzustellen. Aktuell haben wir Folgendes zu lösen: Wir müssen die Küche aus dem Haus Worbstrasse ins Haus Bahnhofstrasse verlegen, um von dort aus während des Provisoriums alle drei Häuser mit Essen zu versorgen. Ausserdem müssen wir klären, wo sich während dieser Zeit der Tagestreff befinden wird. Eine Lösung zeichnet sich ab. Im Frühling wird ein Bewohnerzimmer als Musterzimmer eingerichtet. Dort werden die Materialien, die später im Neubau an der Worbstrasse verwendet werden, auf Alltagstauglichkeit hin geprüft, also wie sie sich bei Reinigung, Pflegetätigkeiten oder hinsichtlich Abnützung verhalten.

Franziska Glaus, Wohngruppenleitung W1, Projektleitung Umzug und Betrieb Provisorium

Mit welchen Fragen kommen die Bewohnerinnen und Bewohner zu Ihnen? Zwei Fragen beschäftigen alle: Die erste ist die Aufteilung der Nasszellen. Im Provisorium müssen sich 2 bis 3 Bewohner ein WC und eine Dusche teilen. Das ist schwierig zu verstehen, wenn man es anders gewohnt ist. Da hilft es, aufzuzeigen, dass die Alternative ein Umzug in ein Gebäude einer anderen Gemeinde gewesen wäre. Durch die Entfernung wären die gewohnten sozialen Beziehungen erschwert gewesen. Die zweite Frage betrifft den Umzug und die Anzahl privater Möbel. Im Provisorium sind die Zimmer kleiner, dadurch bestehen ängste der Bewohner, nicht alle Möbel mitnehmen zu können. Im Untergeschoss haben wir Raum für die Möbellagerung vorgesehen.

Der Umzug rückt näher. Welches ist der Stand der Planung? Wir haben den wichtigsten Termin gesetzt: Am 9. und 10. Januar 2018 findet der Umzug der Bewohner statt. Diese Daten sind fix, und wir sind jetzt daran, alle anderen Arbeiten sozusagen «darum herum» zu planen. Uns war es wichtig, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner Weihnachten und Neujahr in der gewohnten Umgebung feiern können. Deshalb ziehen wir erst im neuen Jahr um.

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