Aktuelles aus dem Architekturbüro

Spricht man mit dem Architekten Michael Hebeisen über das Gebäude an der Worbstrasse 296, spürt man viel von der Leidenschaft seines Berufs. Er denkt nicht nur alle Planungs- und Baufortschritte mit, sondern durchlebt sie förmlich. Er, der sich als Inhaber von Hebeisen + Vatter Architekten AG für den Neubau der Worbstrasse 296 verantwortlich zeichnet, ist daher aktuell besonders auf einen ganz bestimmten Zeitpunkt neugierig: auf den Moment der Aufrichte – wenn seine theoretischen Pläne endlich zu gebauter Formensprache werden.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Baufortschritt der Worbstrasse 296? Sehr. Wir haben den Abbruch erfolgreich hinter uns gebracht, was weniger eine technische Herausforderung war, eher eine, die grosses Einfühlungsverm.gen von allen Beteiligten erfordert hat, insbesondere von den Bewohnern und den Mitarbeitenden. Für die Planer war es zudem der Start zur eigentlichen Realisationsphase, und dies läutet das Ende der jahrelangen Projektierungs- und Planungsarbeiten ein. Insgesamt sind wir sehr zufrieden, denn wir sind vor allem in den ersten Bauetappen ja noch mit einem sehr sonnigen und trockenen Sommer belohnt worden.

Auf welches architektonische Detail freuen Sie sich am meisten bei der Umsetzung?Wir definieren jetzt sämtliche Arbeiten des Ausbaus zusammen mit der Bauherrschaft und den Fachplanern und erarbeiten die Leistungsverzeichnisse. Anschliessend schreiben die Fachplaner die Gewerke aus, zum Teil in einem öffentlichen Submissionsverfahren, zum Teil werden die Unternehmen zur Angebotsabfrage von der Bauherrschaft eingeladen. Für mich als Architekt ist es noch besonders wichtig, rechtzeitig die Entscheide der Bauherrschaft bezüglich Farbgebung, Materialwahl und technischen Standards abzufragen, sonst gibt es da leicht Verzug und dafür hängen viel zu viele Gewerke dran. Aber auch hier sind wir zuversichtlich.

Elsa Horstkötter

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