3 Fragen an Thomas Schaad

Thomas Schaad ist der langjährige Gastronomieleiter im Alenia. Erst im Juni 2020 weihte er die neue Küche im Alenia-Hauptsitz ein, von wo er nebst dem Restaurant und dem Allee Café auch den Mahlzeitendienst «Flotte Karotte» sowie ein Catering für externe Anlässe erfolgreich betreibt. Welches Erfolgsrezept für die Gastronomie hält er an der neu sanierten Bahnhofstrasse 43 bereit?

Herr Schaad, Sie tischen Ihre Gaumenfreuden bald auch an der Bahnhofstrasse 43 auf. Worauf legen Sie Wert beim gastronomischen Angebot am neuen Standort?
Wir bieten eine vollwertige, saisonale Schweizer Küche mit alternativen Auswahlmöglichkeiten. Wann immer möglich beziehen wir die Lebensmittel von regionalen Produzenten aus dem Bernbiet: Unsere frischen Salate kommen vom Gemüsebauern Allemann aus Allmendingen, Obst und Gemüse kaufe ich beim Händler Küng + Steiner aus Niederwangen ein. Wenn wir hingegen einen «Suuren Mocken» oder «chuschtige» Bratwurst servieren, kommt dieses Qualitätsfleisch vom Gümliger Metzger Simperl. Er arbeitet mit Bauern aus dem Emmental zusammen, die dort heimische Rassen züchten. In der renovierten Cafeteria der Bahnhofstrasse 43 wird es nebst feinem Zvieri-Gebäck auch eine neue Maschine mit aromatischem Bohnenkaffee geben. Die Produktionsküche vom Alenia befindet sich an der Worbstrasse 296. Hier bereiten wir beispielsweise die Beilagen der Tagesmenüs vor, die unsere eigenen Kuriere jeden Tag frisch an die Bahnhofstrasse 43 liefern. Fischknusperli oder Wiener Schnitzel, die von der Pfanne auf den Teller kommen, werden von einem Koch frisch vor Ort zubereitet. So stellen wir die hohe Qualität unserer Menüs auch am neuen Standort sicher und sind präsent für unsere Gäste im Restaurant.

Mit dem «Chuecheznacht» oder ihrer «Sunntigszüpfe» kreieren Sie regelmässig kulinarische Klassiker. Auf welche Geschmackserlebnisse dürfen sich die Bewohnenden hier besonders freuen?
Wie an den anderen Standorten werden die Bewohnenden der Bahnhofstrasse 43 in den Genuss der sogenannten Thementage oder -wochen kommen. Im September unternahmen wir in einer «Tessiner Woche» mit Risotto, Polenta und Plättli eine geschmackliche Reise in den Süden der Schweiz. Beim nächsten Mal geht es dann vielleicht ins Seeland, oder wir machen halt in der italienischen oder französischen Küche. Beliebte Klassiker wie das «Chuecheznacht» oder unsere «belegten Brötli» nehmen wir natürlich auch ins Menü auf. Wir kochen für die Bewohnenden, was ihnen schmeckt! Aus Vanille- oder Schoggicreme, süssen Biskuits und Saisonfrüchten machen wir zum Beispiel unsere feinen «Schichtdesserts» im Glas, die sehr gerühmt werden.

Ein Vorgeschmack: Thomas Schaads Piccata mit frischem Marktgemüse, serviert mit Nudeln als Beilage.


Jemand fühlt sich an einem Tag etwas schlapp und möchte seine Mahlzeit lieber
nicht im Restaurant einnehmen. Was tun Sie in einem solchen Fall?

Wenn Bewohnende ihr Menü in der Wohnung zu sich nehmen möchten oder sich unwohl fühlen, können sie sich an die Spitex wenden, die an der Bahnhofstrasse 43 ihren Stützpunkt im Haus hat. Unsere Menüs machen ebenso viel Freude, wenn wir sie heiss und schön angerichtet an der Wohnungstür abliefern.



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